**Vorsicht vor der Geflügelpest: Was bedeutet der H5N1-Nachweis bei Wildvögeln für uns?**
Aktuell wurden im Raum Neustadt an der Aisch H5N1-Viren bei einer Kranich und einer Ente entdeckt. Doch was bedeutet das für unsere Region? Sollte jetzt der Geflügelzüchter in Emskirchen oder die Hobbyhalterin in Markt Erlbach in Sorge sein?
Der H5N1-Nachweis kommt zur „Geflügelpest-Saison“, und die Gefahr scheint näher zu rücken. Das Friedrich-Löffler-Institut hat die Fälle bestätigt. Zugvögel bringen das Virus von Norden nach Süden – ein Problem, das schon seit Wochen die Schlagzeilen bestimmt. Die große Frage: Muss jetzt überall im Landkreis das Geflügel eingesperrt werden? Bisher reicht der Fund dafür nicht aus, aber Vorsicht ist geboten.
Das Veterinäramt warnt und rät zu verstärkten Biosicherheitsmaßnahmen: Haltet eure Tiere sicher – keine offenen Wasserstellen als Tränke, Futter gut abdecken, und Hände sowie Schuhe beim Betreten der Ställe wechseln. Auch wenn die Pflicht fehlt, sind diese Maßnahmen für jede noch so kleine Hühnerhaltung entscheidend.
Ein besonderes Augenmerk liegt jetzt auf den Weihnachtsgänsen. Die Tiere stehen im Freien und sind ohne Schutz in Gefahr. Überlegt euch gut, wann ihr die Schlachtung plant, um Verluste zu vermeiden.
Habt ihr Fragen oder Sorgen? Das Veterinäramt in Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim steht bereit – telefonisch unter 09161 923505 oder per E-Mail an vetamt@kreis-nea.de.
Wie denkt ihr darüber? Sollten strengere Maßnahmen ergriffen werden? Diskutiert mit uns und euren Nachbar*innen!
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Quelle: https://www.kreis-nea.de/amt-verwaltung/veroeffentlichungen-formulare-co/aktuelles



