Neues aus Markt Erlbach:

Ökologisches Vorzeigeprojekt endlich umgesetzt!

+ Ökokonto als interkommunales Projekt
* Verbesserte Biodiversität durch Umgestaltung
* Herausforderung in Genehmigungsverfahren

### Markt Erlbach, Emskirchen, Hagenbüchach – Ein Meilenstein für die Natur: Erstes gemeinsames Ökokonto im Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim!

**Worum geht es?**
Nach einem langen bürokratischen Weg wurde endlich ein 1,5 Hektar großer Biotopverbund an der Aurach in ein Gemeinschaftsprojekt für Naturschutz umgewandelt. Doch wie kam es dazu?

**Die Details:**
Markt Erlbachs Bürgermeisterin Dr. Birgit Kreß beschreibt die Entstehung der neuen Ökokontofläche an der Aurach als einen langwierigen Prozess. Ursprünglich als Brachfläche genutzt, strahlt nun ein Biotopverbund, der lokale Tier- und Pflanzenarten fördert. Die Idee stammt von der Aurach-Zenn-Allianz und brauchte insgesamt zehn Jahre, um realisiert zu werden.

Die Umgestaltung, die nur einen Sommermonat in Anspruch nahm, verbesserte die Durchgängigkeit der Aurach und schuf Wasserflächen und Lebensräume durch Erdmulden-Tümpel und Totbäume. Das Ziel? Mehr Biodiversität in unserer Region!

Finanziert wurde das Projekt von den Gemeinden Markt Erlbach, Emskirchen und Hagenbüchach, letzteres sicherte sich dabei auch Ökopunkte für ein geplantes Baugebiet. Sehr erfreulich war, dass die Kosten mit gut 140.000 Euro deutlich unter den Erwartungen blieben.

**Was war die Herausforderung?**
Das Projekt durchlief mehrere Planungen und stieß auf zahlreiche bürokratische Hürden, insbesondere bei den Naturschutzbehörden. Erst mit der Gründung des Vereins „IKoMBe“ im Jahr 2020 fand das Projekt einen neuen Anlauf. Die entscheidende Wendung brachte der Ansatz, die Fläche nach Baurecht zu planen, wodurch der Widerstand seitens der Naturschutzbehörden umgangen werden konnte.

**Was bedeutet das für die Zukunft?**
Mit nun 126.000 Ökopunkten können die beteiligten Gemeinden zukünftige Bauprojekte umweltfreundlich ausgleichen. Folgekosten bleiben minimal, da das Gebiet sich selbst entwickeln soll. Dies könnte der Beginn weiterer interkommunaler Projekte sein, die das ökologische Potenzial der Region fördern.

**Und jetzt?**
Wir laden alle Leser*innen ein, ihre Meinung zu dieser innovativen Umweltschutzinitiative zu teilen. Was haltet ihr von solchen Pilotprojekten? Habt ihr Ideen für weitere ökologische Verbesserungen in unserer Region?

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