**Markt Erlbach: Spannende Entwicklungen mitten in Mittelfranken**
**Die Narren übernehmen das Zepter**
Am 11. November um 11:11 Uhr war es so weit: Die Erber Narrinnen und Narren übernahmen das Zepter in Markt Erlbach. Aufgrund von Bauarbeiten fand die feierliche Schlüsselübergabe im Bürgerhaus statt. Bürgermeisterin Dr. Birgit Kreß übergab symbolisch ihre Autorität an das Prinzenpaar Katrin und André Bartosch sowie das Kinderprinzenpaar Moritz Fahsl und Ronja Kühnel. Für Heiterkeit sorgte der originelle Weg zur Schlüsselübergabe: Luftballons sollten zerstochen werden, um das Geheimnis des Schraubenschlüssels zu lüften.
In der aktuellen Session, die mit 99 Tagen besonders kurz ist, verspricht das Faschingskomitee, „das Beste daraus zu machen“. Die Übergabe wurde mit einem fröhlichen Auftritt der Tanzmariechen Julia und Fabienne abgeschlossen.
**Gehweg-Sanierung in Kooperation?**
Der Bauausschuss von Markt Erlbach steht vor der Entscheidung, ob der Gehweg im Zennhäuser Weg, vor der entstehenden Firmenzentrale der Firma „Wust – Wind und Sonne“, saniert werden soll. Der Gehweg benötigt Reparaturen, doch stehen andere Projekte auf der Prioritätenliste der Gemeinde weiter oben. Firmengründer Erich Wust zeigte Verständnis für die Entscheidung der Gemeinde und plädierte für gleiche Behandlung wie bei jedem anderen Unternehmen.
Ein neuer Gehweg vor der Firmenzentrale könnte das Gesamtbild abrunden, doch wie sollte die Kostenverteilung aussehen? Diese Frage bleibt offen und wird in Verhandlungen zwischen der Gemeinde und dem Unternehmen geklärt.
**Millionenausgaben in Markt Erlbach**
Der Markt Erlbacher Gemeinderat hat für Straßenbau und Kinderhort beachtliche Summen bewilligt: Über zwei Millionen Euro. Der Umbau von Straßen und Plätzen schluckt den größten Teil des Budgets. Auch der Bau des Kinderhortes und die Erneuerung der Beleuchtung in der Rangauhalle sind bedeutende Projekte, die zur positiven Entwicklung der Gemeinde beitragen sollen.
Die Straßenbaumaßnahmen sollen die Sicherheit für Fußgänger verbessern, wofür sogar eine Scheune abgerissen wird. Weiterhin wurde die Aurachbrücke in Mosbach bereits saniert, was die Infrastruktur der Region weiter stabilisiert.
Wie seht ihr das? Sollte die Gemeinde mehr investieren, um die Infrastruktur zu modernisieren? Diskutiert mit uns auf Facebook oder Instagram und bleibt immer informiert über unsere neuesten Berichte!
(c) Foto: [Birgit Kreß](https://www.facebook.com/profile.php?id=100002308332352&__tn__=-UC*F)



