AgrarkulturErbeFrankenWordPress
**Mittelfranken: Ein Welterbe-Titel für unsere Agrartradition?**
Die Metropolregion Nürnberg – ein Zusammenschluss aus 23 Landkreisen und elf kreisfreien Städten – feiert ihren 20. Geburtstag mit einem ambitionierten Plan: Sie möchte als erste Region Deutschlands den Titel „Welterbe Agrarkultur“ erhalten. Doch was steckt dahinter?
Im Mittelpunkt stehen die jahrhundertealte Agrargeschichte und die vielfältige Landwirtschaft, die unsere Region prägen. Ob Aischgründer Karpfen, Nürnberger Bratwurst oder die einzigartigen Obstwiesen – all diese Aspekte verbinden Tradition und Nachhaltigkeit. Die Metropolregion möchte ein Zeichen setzen, um das agrarkulturelle Erbe zu bewahren und für kommende Generationen sichtbar zu machen.
Wer unterstützt dieses Vorhaben? Ein breites Bündnis aus Kommunen, Landwirtschaftsverbänden, Kulturinstitutionen und Universitäten steht hinter der Initiative. Auch Landrat Klaus Peter Söllner und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König machen sich stark dafür. Sie betonen den Wert der bäuerlichen Traditionen und ihre Bedeutung für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
Doch warum ist dieser Titel wichtig? Das „GIAHS-Programm“ der FAO zeichnet weltweit landwirtschaftliche Systeme aus, die durch traditionelles Wissen, ökologische Resilienz und kulturelle Bedeutung hervorstechen. Der Titel würde der Region keine finanzielle Förderung, aber internationale Sichtbarkeit bringen.
Ist das ein Schritt in die richtige Richtung? Was denken Sie darüber? Wir laden unsere Leser*innen ein, in den Kommentaren auf unseren Social Media Kanälen ihre Meinung und Ideen zu teilen.
Besuchen Sie auch unsere anderen Berichte auf Facebook und Instagram für weitere Neuigkeiten aus der Region.
**Hinweis:** Diese Nachricht richtet sich an die Bewohner*innen von Neustadt an der Aisch, Neuhof an der Zenn, Emskirchen und Markt Erlbach.



